11. Januar 2016

Huhn

Huhn (Oktober 2007)


Nicht genug zu tun, nicht zu liegen,
sich für eine gute Sache zu verbiegen,
Nicht genug zu tun, etwas zu tun,
sich niemals, niemals, niemals auszuruhn

Die Tat des Tages, ein Gedicht,
geschrieben als man arbeiten soll
Was, Arbeit ist das nicht?
Doch davon werden die Taschen nicht voll.

So lernen wir in den Häusern,
die meist quadratische Zimmer haben,
Hier lernen wir was wichtig ist,
verliere unsere Phantasie in den Jahren

Wir bilden unser Hirn darauf aus,
schwere Zusammenhänge zu verstehen,
und gehen dabei doch darauf aus,
ganz individuell zu Grunde zu gehn.

Wir müssen unsere Hirne anschauen,
dass sie am Ende den Großen gleichen
Dazu müssen wir denken wie sie,
uns selbst kontrollieren nicht zu entweichen

So hab ich viel zu tun,
doch weiger ich mich dessen,
Die Kunst ist das Richtige zu tun,
das Falsche zu vergessen.

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